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Raum für Gestaltungsfreiheit

Schallschluckende Akustikmöbel wie Trenn- oder Stellwände sorgen zwar für eine bessere Schalldämpfung in einem Büro – doch bei aller Funktionalität bleibt die Ästhetik oft auf der Strecke.

Klingelnde Telefone, Geklapper auf Tastaturen, Stimmengewirr – überall dort, wo mehrere Menschen an einem Ort arbeiten, treten zwangsläufig Störgeräusche auf. Erschwerend kommt hinzu, dass immer mehr Unternehmen auf Flächenoptimierung durch eine Verdichtung der Arbeitsplätze setzen. Die Zeiten, in denen traditionelle Büroformen mit fest installierten Möbeln den ganzen Arbeitsprozess fest strukturierten, sind vorbei. Darüber hinaus verwenden Architekten heute aus ästhetischen Gründen harte und glatte Baumaterialien, die wiederum zu einer Steigerung des Lärmpegels beitragen. Diese Entwicklung geht leider in vielen Fällen zulasten der Raumakustik und führt zu einer stärkeren Lärmbelastung der Mitarbeiter. Die Folge: In vielen Büros macht die Geräuschkulisse den Mitarbeitern zu schaffen. Denn Lärm ist nicht nur störend, sondern macht aggressiv und mindert die geistige Leistungsfähigkeit, weil das Gehirn durch die Informationsverarbeitung des Lärms für die Bewältigung anderer Aufgaben blockiert wird.